LEHRE / STUDIUM / ENTWICKLUNG

Entdecken Sie eine ganze Welt vernetzten Denkens.

Von Mini-Windrädern für den eigenen Garten über ferngesteuerte Drohnen, die präzise Kälte- und Hitzeschäden an Gemüsefeldern erkennen, bis hin zum Blick in weitentfernte Galaxien – all das und noch viel mehr steht im Zentrum des Schaffens zahlreicher kluger Köpfe, die in Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen an den Innovationen von morgen forschen. Inmitten der Natur des Dahme-Seenlandes entwickeln sie Technologien, die zum Erfolg und Wachstum unserer Region beitragen. 

Dank inspirierender Wissenschaftslandschaft, vernetzter Forschung und einzigartiger Innovationskultur fühlen sich Ingenieur- und Naturwissenschaften bei uns besonders wohl. Vor allem in den Bereichen Mobilität, Digitalisierung, Green Tech und Life Science verfügt die Region entlang der Dahme über ausgewiesene Kompetenz.

Dafür sorgt unter anderem die Technische Hochschule Wildau, die aus der 1964 gegründeten, ehemaligen Ingenieurschule Wildau hervorgegangen ist. Mit 3.600 Studierenden aus dem In- und Ausland belegt sie im Bereich der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und gilt als Kompetenzzentrum für zukunftsweisende Wissenschaftsdisziplinen wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technik. Auch in den Fachrichtungen Biowissenschaften und Life Science, Logistik und Angewandte Informatik / Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik tüfteln kluge Köpfe an den Innovationen von morgen. 

Im Fokus stehen diese Forschungsfelder auch nebenan beim Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) mit dem Forschungsbereich Polymermaterialien und Composite (PYCO). Hier werden hochvernetzte Polymere für den Leichtbau und die Mikro- und Optoelektronik entwickelt, die in der Verkehrstechnik, der Luft- und Raumfahrt, der Informations- und Kommunikations- oder der Gerätetechnik eingesetzt werden. Auch (Nano-)Materialien, Reaktivharzformulierungen, Prepregs, Kernwerkstoffe, Schichtverbunde, faserverstärkte Kunststoffe und sogenannte Sandwichsstrukturen gehören zu den Kompetenzen des PYCO-Forschungsbereichs, dessen 40 Mitarbeitende unter anderem an einem Wasserstoffkraftwerk für den Garten arbeiten.

Vom Garten an der Dahme bis hin in weit entfernte Galaxien blicken mehr als 300 Beschäftigte des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) in Zeuthen. Seit mehr als 25 Jahren widmen sich die aus über 30 Nationen stammenden Forscherinnen und Forscher der
Beschleuniger-, Teilchen- und Astroteilchenphysik.  Woraus besteht die Welt? Woher kommt kosmische Strahlung? Was passiert bei einer Supernova? Welche Quellen hat Gammastrahlung? Die Forscherinnen und Forscher des DESY Zeuthen finden nicht nur Antworten auf diese Fragen. Auch die Förderung junger Menschen wird bei DESY großgeschrieben: Von Angeboten für Studierende über  Ausbildungsplätze und Schülerlabore bis hin zu Praktikumsmöglichkeiten engagiert sich DESY in Zeuthen für die Förderung des Nachwuchses in der Dahme-Region.

Entdecken auch Sie den Kosmos von dahme_innovation – dem Regionalnetzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen entlang der Dahme!

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