Technisches Wissen von Frauen für Frauen

BREAK – Brandenburgische Engineering Akademie

Vom 19. bis 23. Juni 2023

Wildau bei Berlin

MehrWissen für Ingenieurinnen schafft MehrWert für Unternehmen

Anerkennung als Bildungsurlaub beantragt

Die Anerkennung als Bildungsurlaub beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg ist erfolgt.
Weitere Infos folgen zeitnah.

BREAK –

Brandenburgische Engineering Akademie

Technisches Wissen von Frauen für Frauen

MehrWissen für Ingenieurinnen schafft MehrWert für Unternehmen: Mit einem neuen Angebot fördert die Brandenburgische Engineering Akademie die Anpassung an neue Technologien, Netzwerke, den (Wieder-)Einstieg in den Beruf und weitere Perspektiven für Ingenieurinnen. Damit erreicht der Fachkräftemarkt mehr Erfolg durch höhere Sichtbarkeit und Diversität.

Unser exklusiv für Frauen zusammengestelltes Programm aktiviert MINT-Potenziale, empowert Frauen in einem männerdominierten Umfeld, macht weibliche Vorbilder sichtbar und vermeidet den Ausstieg von Ingenieurinnen aus dem technischen Berufsumfeld.

In einer kompakten Woche mit parallelen Halbwochenkursen, Workshops und Fachvorträgen, Karrieremesse, Betriebsbesichtigungen und Netzwerkveranstaltungen bieten wir den Teilnehmerinnen vertieftes Wissen in einer Vielzahl von Themenbereichen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Austausch. Melden Sie sich jetzt an und stellen Sie mit „BREAK“ die Weichen für Ihre Zukunft! Bei Anmeldung bis zum 25. April 2023 profitieren Sie von unserem Frühbucher-Rabatt in Höhe von 20 Prozent.

Unsere Themen

BREAK | Programm vom 19. bis 23. Juni 2023 in Wildau

Montag, 19.06.2023

Programm

Dienstag, 20.06.2023

Programm

Mittwoch, 21.06.2023

Programm

Donnerstag, 22.06.2023

Programm

Freitag, 23.06.2023

Programm

Unser Kursprogramm

Foto: Fotoagentur FOX
Foto: Fotoagentur FOX

Themenbereich: Python

Python Teil 1 (Anfängerinnen) | Python Teil 2 (Fortgeschrittene)

Janine Breßler | Technische Hochschule Wildau

Janine Breßler studierte Telematik an der Technischen Hochschule Wildau, eine Mischung aus Telekommunikation und Informatik. Nach ihrem Abschluss 2017 arbeitete sie weiterhin in der Forschungsgruppe RoboticLab Telematik an der TH Wildau, die Schülerlabore für das Programmieren von eingebetteten Systemen durchführt und an spannenden Forschungsprojekten im Bereich Robotik arbeitet. Neben der Arbeit im RoboticLab ist Frau Breßler seit 2020 Studiengangkoordinatorin im Studiengang Telematik und seit 2019 in der Lehre aktiv mit den Schwerpunkten Technische Informatik, Graphentheorie, Betriebssysteme sowie der Programmierung in Java, Python und C++.

 

Python I

Praktische Einführung in die Grundlagen der Programmiersprache Python: Nach einer kurzen Motivation wie Python entstanden ist und warum die Programmiersprache aktuell so populär ist, lernen Sie den grundlegenden Aufbau eines Python-Programms und deren Bestandteile kennen. Hierfür lernen Sie die Syntax verstehen und Python mit seinen Datentypen, Kontrollstrukturen und Funktionen praktisch einzusetzen.

Python II

Programmierung der humanoiden NAO Roboter von der Firma Aldebaran Robotics mit Python: Nach einer Einführung zu den NAO Robotern und deren Funktionsmöglichkeiten haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam im Team und zusammen mit dem NAO Roboter ein Projekt in Python zu entwerfen und umzusetzen. Für diesen Kurs sind Sie bestens vorbereitet, wenn Sie die Grundlagen in Python beherrschen (siehe Kurs Python I)!

 

Hinweise

Da die Kurse in den Laboren der TH Wildau stattfinden können, benötigen die Teilnehmerinnen keine Hardware, alles ist in den Laboren vorhanden bzw. auf den Computern der TH Wildau vorinstalliert.

Weitere Informationen

RoboticLab
Telematik TH Wildau
Schülerlabore an der TH Wildau 

 

Themenbereich: Propulsion Units

Simulation von Flugzeugtriebwerken

Maren Fanter | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Maren Fanter ist seit mehr als 20 Jahren bei Rolls-Royce Deutschland im Bereich Triebwerksauslegung beschäftigt. Als Ingenieurin im Bereich Thermomechanik, Struktur- und Festigkeitsanalyse führt sie komplexe Simulationen durch und besitzt umfassende Erfahrungen sowohl in der Komponentenauslegung als auch in der Berechnung des Systemverhaltens des gesamten (Flug-)Triebwerks. Mit Hilfe der Simulationen begleitet sie die Triebwerksauslegung beginnend von der Konzeptionierungsphase bis hin zur finalen Zertifizierung.

Zu den weiteren Aufgaben – als Global Subject Matter Expert (SME) – zählt beispielsweise die Weiterentwicklung von Simulationsmethoden. Ihrer Einschätzung nach wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und des Machine Learnings im Gebiet der Simulationen großes Potenzial bieten.

Bei Rolls-Royce ist Maren Fanter im RRD Women’s Network engagiert und an Schulen als MINT- Botschafterin unterwegs. Sie stammt aus Berlin und hat an der TU Berlin Energie- und Verfahrenstechnik studiert.

Simulationen von Flugzeugtriebwerken helfen, das Verhalten unter Flugbedingungen sowie unter Extrembedingungen (z.B. Fan Blade Off) zu verstehen. Dazu gibt es Simulationsmodelle, die das Gesamttriebwerksverhalten beschreiben, sowie Modelle, die sich auf die einzelnen Bauteile beschränken, um eine Lebensdaueranalyse durchzuführen. Dabei werden die Modelle meist mit unterschiedlichen Zielen aufgebaut. Beispiele sind Thermalmodelle, Strukturmodelle, Komponentenmodelle. Hierbei kommt auch immer wieder der Begriff des „Digitalen Zwillings“ ins Gespräch. Heutzutage können wir auf diese Weise große Mengen von Daten generieren, die für Machine-Learning-Aspekte verwendet werden können. Zur Validierung des Triebwerksverhalten sowie der Simulationsmodelle werden Triebwerkstests verwendet. Im Vortrag lernen die Teilnehmerinnen die verschiedenen Teilaspekte sowie deren Einordung in den Lebenszyklus eines Flugtriebwerks kennen.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/maren-fanter-27250a158

© Steffen Weigelt

Themenbereich: Propulsion Units

Wie sieht ein typisches Entwicklungsprogramm für neue Flugtriebwerke aus?

Kathrin Dittmar | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Kathrin Dittmar hat Luft- und Raumfahrtechnik an der Technischen Universität Berlin und Aerospace Dynamics an der Cranfield University in England studiert. Nach dem Studium begann sie 2012 bei Rolls-Royce Deutschland in der Abteilung Experimental Engineering, wo sie als Validierungs- und Verifikations-Ingenieurin die Zulassung von neuen Triebwerken und die Standardisierung von Modifikationen unterstützte.  Dabei stimmte sie geeignete Nachweisverfahren gemeinsam mit den Projektteam und Spezialisten ab und erfasste Zulassungsstrategien. Außerdem koordinierte und plante sie die erforderlichen Triebwerkstests und verfasste die dazugehörigen Zertifizierungsberichte.

Nachdem sie für 1,5 Jahren ein Teil des Validierungs- & Verifikations- Teams erst technisch und dann disziplinarisch leitete,  wechselte sie 2021 zu Service Engineering, wo sie für die Untersuchung von Sicherheitsbedenken und In-Service Events verantwortlich ist.  Dabei leitet sie als technische Managerin ein Team von Experten um die Ursachen zu finden und definiert alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um potentielle Gefahren in der Flotte zu beseitigen und somit Unfälle zu verhindern.

Dieser Vortrag beleuchtet, welche Schritte notwendig sind, um neue Triebwerksprodukte auf den

Markt zu bringen. Wenn ihr erfahren möchtet, was eine Entwicklungsingenieurin vom Programmstart

bis zur Zertifizierung eines Triebwerks macht, welche typischen Triebwerkstests durchgeführt werden

und welche Karrieremöglichkeiten es bei Rolls-Royce gibt, seid ihr hier genau richtig.

 

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/kathrin-dittmar-69780623a

© Steffen Weigelt

Themenbereich: Propulsion Units

Materialwissenschaften – Anwendung im Lebenszyklus eines Flugtriebwerks

Dr. Tanja Wobst | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Tanja Wobst hat Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Braunschweig studiert. Nach dem Studium promovierte sie im Fachbereich Maschinenbau der TU Braunschweig am Institut für Werkstoffe. In ihrer Promotion sowie während der anschließenden vierjährigen Tätigkeit im Forschungszentrum Jülich beschäftigte sie sich hauptsächlich mit thermisch gespritzten Schichten.

Sie begann 2012 bei Rolls-Royce Deutschland in der Abteilung für Material- und Produktionsprozessentwicklung, wo sie neben einem Projekt zur Entwicklung neuartiger Wärmedämmschichten für die Brennkammer auch ein Projekt zu Cr(VI)-freien Korrosionsschutz-Systemen für Magnesium-Bauteile betreute. Nach ca. fünf Jahren im R&T Team wechselte sie 2017 innerhalb der Materialabteilung in das Team für Design & Service-Support. Hier ist sie für die materialspezifischen Fragen für Design und In-Service Aktivitäten zuständig, z.B. im Rahmen von Zeichnungszulassungen und -änderungen, Genehmigungen von Bauteilabweichungen, sicherheitsrelevante Untersuchungen und vielem mehr. 

Im Rahmen des Vortrags werden die speziellen Anforderungen an die Materialforschung und -entwicklung im Themenbereich Triebwerkstechnik beleuchtet und anhand von Anschauungsstücken erläutert. Dabei werden die Anwendbarkeit der Materialien im Betrieb, die Auswahl der Untersuchungsmethoden und Schadensanalysen beleuchtet.

 

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/tanja-wobst-093353237

 

© Steffen Weigelt

Themenbereich: Propulsion Units

Materialwissenschaften – Anwendung im Lebenszyklus eines Flugtriebwerks

Susanne Mosler | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Susanne Mosler hat Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg studiert und ihre Studien im Bereich der Nichteisenmetallurgie vertieft.

Sie begann ihre Karriere bei Rolls-Royce Deutschland 2013 als Graduate Trainee mit Fokus auf Produktionstechnologie.

 

Im Rahmen des Traineeprogrammes hat sie an den Standorten Oberursel (bei Frankfurt am Main) und Derby (Großbritannien) sowohl kontinuierliche Prozessverbesserung betrieben als auch neue Produkte und Technologien eingeführt.

 

Danach wechselte sie in die Einkaufsabteilung am Standort Dahlewitz bei Berlin. Neben den üblichen Tätigkeiten der Lieferanten-, Prozess- und Produktzulassung lag ihr Fokus in den viereinhalb Jahren auf der Entwicklung eines neuen Lieferanten und seines Produktionsprozesses bis zur erfolgreichen Einführung fliegender Bauteile daraus.

 

Seit über drei Jahren ist sie nun im Team für Material- und Produktionsprozessentwicklung, wo sie neue Herstellungsprozesse für Komponenten aus Metalllegierungen entwickelt und die dazugehörigen Materialeigenschaften untersucht und optimiert.

Themenbereich: Propulsion Units

Instandhaltungskonzepte von Flugzeugtriebwerken

Angelina Kautzschmann | Rolls-Royce Ltd & Co KG

Angelina Kautzschmann, Jahrgang 1985, studierte an der Technischen Fachhochschule (TFH) Wildau den Diplomstudiengang Maschinenbau. Der Bezug und die entwickelte Begeisterung zur Luftfahrt und Triebwerkstechnik war bereits vor und während dieser Zeit zu bemerken durch diverse Praktika und schlussendlich Diplomarbeit in diesem Industriebereich. Nach Abschluss im Jahr 2008 arbeitete sie bei der MTU Maintenance Berlin-Brandenburg als Triebwerksingenieur mit technischer Verantwortung über den vollständigen Instandhaltungsprozess des PW200 Hubschraubertriebwerks. Neben dieser Haupttätigkeit erhielt sie weitere Kenntnisse im Projektmanagement innerhalb der Bereiche Logistik sowie Arbeitsplanung. Nach über 6 Jahren bei der MTU entschied Frau Kautzschmann sich dem Unternehmen Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG in Dahlewitz anzuschließen, um im Bereich Lebenszyklusanalyse neue Erkenntnisse aus Sicht des Flugtriebwerkherstellers zu erlangen. Hierbei liegen Analysen der Flottenstrukturen, Verschleißprozesse von Bauteilen oder auch Umgebungsbedingungen während des Flugbetriebes im Fokus. Dabei lassen sich Vorhersagen generieren, welche weiterführend dem Instandhaltungs- und Flottenmanagement zugutekommen. Aktuell ist Frau Kautzschmann verantwortlich für die Erarbeitung und Implementierung von (semi-)automatisierten Flottenmanagement in Bezug auf rotierende (kritische) Bauteile, welche spezifischen Auflagen gegenüber der Luftfahrtbehörde unterliegen. Darüber hinaus unterstützt sie die Analyse des technischen Zustandes dieser Bauteile während ihres Lebenszyklus und koordiniert ausführliche Untersuchungen unter Laborbedingungen.

Neben der beruflichen Seite lebt Frau Kautzschmann für ihre 3 Kinder und ist an sportlichen Aktivitäten und Musik interessiert.

Wie wird ein hochtechnologisches Produkt im erforderlichen Betriebszustand aufrecht gehalten über eine Lebensdauer von über 50 Jahren? Mit fundierten Instandhaltungsmaßnahmen wird dies über den gesamten Lebenslauf unserer Flugzeugtriebwerke unter anderem sichergestellt. Dabei wird der Verschleiß über den Betriebszeitraum überwacht, untersucht und analysiert. Viele Faktoren haben hierbei Einfluss, um ein Optimum zwischen Lebensdauer, Kosten und Qualität zu etablieren. In diesem Vortrag werden ebendiese Faktoren und Maßnahmen näher erläutert und anhand von Anschauungsmaterial wird ein Einblick in den Verschleißzustand von Triebwerksbauteilen vermittelt.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.rolls-royce.com/country-sites/deutschland.aspx

© Steffen Weigelt

Themenbereich: Propulsion Units

Flugsicherheit – Regularien und praktische Anwendung

Franziska Sarich | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Franziska Sarich studierte Maschinenbau mit der Vertiefung Triebwerksanalyse und Thermodynamik an der BTU Cottbus. Seit 2014 arbeitet Frau Sarich bei dem Triebwerkshersteller Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG in Dahlewitz. Dort fokussierte sie sich zunächst auf die Analyse vom thermischen Verhalten der Flottentriebwerke, bevor sie auf die Entwicklung von neuen Triebwerken umschwenkte. 2020 wechselte sie in den Bereich Engineering for Services, wo sie sich mit ihrem Team der Luftfahrtsicherheit widmet. Diese Arbeit reicht von theoretischen Sicherheitsbedenken bis hin zu tatsächlichen Vorkommnissen.

Im Rahmen des Vortrags werden anhand von praxisnahen Beispielen die Rahmenbedingungen der

Flugsicherheit und deren Umsetzung erläutert. Dabei werden Herausforderungen in Relation zu den

jeweiligen Abschnitten des Lebenszyklus eines Flugtriebwerks dargestellt. Wo liegt die Grenze zwischen potentiellen und tatsächlichen Sicherheitsbedenken, wie kann ein 20 Jahre alter Testablauf heutige Arbeiten steuern und was verbirgt sich hinter dem ALAR-Prinzip?

 

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.xing.com/profile/Franziska_Sarich

Themenbereich: Propulsion Units

Sustainable Aviation Fuel – Die Zukunft der Luftfahrt

Sara Kreil | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Sara Kreil studierte Maschinenbau an der Concordia University in Montreal, Kanada, mit den Schwerpunkten Turbomaschinen und Antriebe.

Sie kam im September 2006 zu Rolls Royce Canada (Energy Business) in Montreal, Kanada, und arbeitete als Entwicklungsingenieurin im In-Service Support Team. Sie war verantwortlich für die Unterstützung bei technischen Problemen, die an Gasturbinen an Kundenstandorten auf der ganzen Welt auftraten.

Nach 8 Jahren bei Rolls Royce Canada zog sie nach Berlin, Deutschland, und begann ihre erste Stelle in der Luft- und Raumfahrt als Development Program Manager (DPM) für ein neues Triebwerksprojekt. Sie konzentrierte sich auf das Testprogramm für die Triebwerksentwicklung zur Unterstützung der Zertifizierung des Triebwerks.

Nach 3 Jahren als DPM begann sie als Chefentwicklungsingenieurin und Gruppenleiterin in der Entwicklungsfunktion. Heute ist sie Chefentwicklungsingenieurin für alle Triebwerke der Geschäftsflugzeugflotte. Sie ist für alle Entwicklungsaktivitäten in der gesamten Geschäftsluftfahrtflotte verantwortlich, einschließlich Änderungen nach der Zertifizierung, Triebwerkstests, Flugtests und Nachweis der SAF-Konformität (nachhaltiger Flugkraftstoff) für alle Produkte, einschließlich NPI (New Product Introduction).

In diesem Vortrag erfahren die Teilnehmerinnen mehr über Sustainable Aviation Fuel (SAF) und wie dieses in die Net-Zero-Firmenstrategie von Rolls-Royce Deutschland passt.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/sara-kreil-14987b1b

Themenbereich: Propulsion Units

Lean – Agile – Scrum – Kanban

Andrea Haase | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG

Andrea Haase hat eine Vielzahl von Erfahrungen in verschiedenen Branchen gesammelt, war seit 2011 bei Rolls-Royce Deutschland tätig und hat 2016 die Holia GmbH mitbegründet. Sie ist eine anerkannte Expertin für moderne Management- und kontinuierliche Verbesserungsmethoden wie Kanban, Lean und Agile und hat mehr als 500 Implementierungen in verschiedenen Bereichen geleitet, z. B. neue Produktentwicklungsprojekte, operative Engineering-Prozesse, Logistik, Fertigung, IT, HR, Vertrieb und Werbung

 

In den letzten 12 Jahren hat sie mehrere Trainingsprogramme entwickelt und durchgeführt und globale strategische Roll-outs von Digital Visual Management geleitet, einschließlich Kaizens, strukturiertem Aufbau, Training, Governance-Modellen und Support-Infrastruktur.

Sie ist Lean Six Sigma und TOC (=Theory of Constraints) geschult und zertifiziert.

 

Ob für komplexe Prozesse im Unternehmen oder den eigenen Karriereplan – Erfahren Sie, wie die farbenfrohe Welt von Kanban dabei hilft, Ziele zu erreichen!

 

Das in den 1960er Jahren von Toyota erstmals angewandte Kanban-Board ist längst nicht mehr der

Autoproduktion vorbehalten. Im Laufe der Jahrzehnte hat es seinen Weg in die weltweit größten

Unternehmen gefunden und ist in Zeiten der Globalisierung, Digitalisierung und des

Datenüberflusses nicht mehr wegzudenken. Die damit verknüpften Methoden (Lean, Agile, Scrum) lassen sich ebenso auf die Produktion wie auch auf wissensbasierte Bereiche wie Engineering anwenden, da sie grundlegende Erkenntnisse aus Psychologie, Datenanalyse und Projektmanagement kombinieren. Selbst im Bereich des „Personal Coachings“ werden diese Konzepte weltweit angewandt. Der Vortrag/Workshop zielt darauf ab, die modernen Management-Methoden leicht verständlich zu erklären und sie für die Teilnehmerinnen erfahrbar zu machen.



Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/andrea-haase-holia

Themenbereich: Cyber Security

Cyber Security

Annegrit Seyerlein-Klug | Technische Hochschule Brandenburg

Annegrit Seyerlein-Klug studierte Maschinenbau/ Medizintechnik an der TU Berlin und erwarb den M.Sc. Security Management an der Technischen Hochschule Brandenburg. Ihr Weg führte über die medizinische Laboratoriumsdiagnostik in verschiedene Themen und Branchen der Informations- und Kommunikationstechnik vor allem bei Nixdorf/Siemens/Unify. Seit ca. 10 Jahren engagiert sie sich intensiv für IT-Security- und Datenschutzthemen u.a. bei secunet Security Networks AG; neurocat GmbH und der Technischen Hochschule in Brandenburg, aber auch intensiv in der Standardisierung bei DIN/DKE; CEN CENELC; ISO/IEC zu Cybersecurity und Künstlicher Intelligenz oder in Verbänden wie Bitkom. Sie ist im Vorstand der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID e.V.) sowie dem Kompetenzzentrum für Kritische Infrastruktur (KKI e.V.).

 

Cyber Security hat seit einigen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen, obwohl die Aufmerksamkeit dafür noch stark optimierungsfähig ist. Das hat verschiedene Ursachen. Weil sich fast alles virtuell abspielt, sind Auswirkungen weniger sichtbar als im realen Umfeld, wie zum Beispiel ein Einbruch oder Unfälle mit Autos. Wie im realen Umfeld sind aber Regelungen und Organisation für Vorsorge oder akute Ereignisse erforderlich. Diese umfassen alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, um Systeme, aber auch das gesamte Umfeld vor Cyber-Angriffen und anderen Bedrohungen zu schützen. Dazu zählen zum Beispiel Zugriffskontrollen, Kryptographie, Virenscanner aber auch Risiko- und Schwachstellenmanagement, Security Awareness, eine gesamtheitliches Sicherheitsmanagement in Unternehmen und vieles mehr. In den letzten Jahren sind wichtige Gesetze und Normen hinzugekommen. Digitalisierung ohne Cyber Security, Privacy und Safety ist keine Option, insbesondere in kritischen Infrastrukturen und neue Themen wie künstliche Intelligenz, IoT oder Quantentechnologie befinden sich in der Entwicklung. Ein großes, wichtiges Feld, das mit zum Basiswissen gehören sollte und für engagierte Frauen mit Freude an Organisation und Technik viele Möglichkeiten bietet.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/annegrit-seyerlein-klug-a1762314

© FBB | Günter Wicker (LIGATUR)
© FBB | Günter Wicker (LIGATUR)

Themenbereich: Cyber Security

Cybersicherheit am Flughafen – Aufgaben, Herausforderungen und aktuelle Bedrohungen bei einem KRITIS-Betreiber

Saskia Schuchardt | Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Saskia Schuchardt absolvierte von 2008 bis 2011 eine Ausbildung zur Luftverkehrskauffrau bei der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH. Im Anschluss daran schloss sie an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management Berlin ihr Bachelor-Studium im Fach Business Administration erfolgreich ab. Nach ihrer Tätigkeit als Mitarbeiterin Terminalmanagement bei der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH von 2011 bis 2015 arbeitete sie bis 2019 als Fachreferentin Notfallmanagement. Daran schloss sich eine Tätigkeit als Referentin Notfallmanagement an. Seit August 2022 ist Saskia Schuchardt Koordinatorin IT-Security bei der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH.

folgt

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/saskia-schuchardt-961552226

© Christina Völlmecke
© Christina Völlmecke

Themenbereich: Additive Manufacturing

Kurs: Einführung in den 3D-Druck | Fachvortrag: 3D-Druck und die 17 Nachhaltigkeitsziele

Prof. Dr. Christina Völlmecke | Technische Universität Berlin

Christina Völlmecke leitet das Fachgebiet Stabilität und Versagen funktionsoptimierter Strukturen an der Technischen Universität Berlin. Die Juniorprofessorin ist Expertin für geometrisch-nichtlineare Modellierung in der angewandten Mechanik. Aktuelle Forschungsthemen umfassen mechanische und materialwissenschaftliche Untersuchungen additiv gefertigter Strukturen und Biokomposite in interdisziplinären Kontexten, wobei ein spezieller Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und die Adressierung der Sustainable Development Goals gelegt wird.

 

Christina Völlmeckes Engagement in der Gleichstellung und Förderung von Frauen im MINT-Bereich wird durch ihre langjährige Gremienarbeit manifestiert. Sie ist Mitbegründerin der WÆ Community und setzt sich für mehr Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen in der Wissenschaft ein.

Die Teilnehmerinnen erhalten eine umfassende Einführung in das Thema 3D-Druck. Sie erfahren, was Fused-Deposition-Modeling-3D-Druck (FDM-3D-Druck) ist und erhalten eine Einführung in die Hardware. Darüber hinaus gibt Prof. Dr. Christina Völlmecke auch eine Einführung in entsprechende Software zur 3D-Modellierung und die Auswahl an Slicern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, vor Ort erste Testdrucke durchzuführen.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.tu.berlin/svfs/ueber-uns/fachgebietsleitung/christina-voellmecke  

Im Jahr 2015 wurde die Agenda 2030 mit den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), verabschiedet. Die SDGs richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft.
Wie hängt nun die additive Fertigung mit der Agenda 2030 zusammen? Wie kann 3D-Druck dazu beitragen, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen? Diesen und weiteren Fragestellungen widmet sich der Vortrag. Insbesondere in den Ingenieurwissenschaften bietet die additive Fertigung großes Potential für neuartige, innovative und interdisziplinäre Zusammenarbeiten. Der Vortrag schildert Erfahrungen aus der Perspektive der Ingenieurwissenschaften und gibt Einblicke in die universitäre Lehre. Konkrete Beispiele sowie Handlungsmöglichkeiten werden dargestellt, um die SDGs mit 3D-Druck zu unterstützen.

Foto: Laura Göpfert
Foto: Laura Göpfert

Themenbereich: Additive Manufacturing

Einführung in das Konstruieren für Additive Manufacturing

Dr. Maria Lißner | Technische Universität Dresden

Dr. Maria Lißner schloss ihr Studium im Maschinenbau mit der Spezialisierung Leichtbau im Jahr 2015 an der TU Dresden ab. Anschließend promovierte sie an der University of Oxford im Bereich Festkörpermechanik und erhielt 2020 ihren DPhil in Engineering Science. Seit 2019 arbeitet sie als PostDoc im Impact and Shock Mechanics Lab (ISML) an der University of Oxford. Seit 2022 ist sie als Maria Reiche Stipendiatin an der TU Dresden am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik tätig. Sie konzentriert sich auf innovative theoretische und angewandte mechanische Forschung, insbesondere auf experimentelle und rechnergestützte Mechanik, um zuverlässige Versagensvorhersagen für Werkstoffe und Leichtbaustrukturen in hochdynamischen Umgebungen zu treffen. Zusätzlich beschäftigt sie sich mit der Weiterentwicklung von Werkstoffen und Technologien für dynamische Hochleistungsanwendungen u.a. unter Ausnutzung der Vorteile von Additive Manufacturing.

Aktuelle ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen verlangen nach neuartigen und innovativen Lösungen. Additive Manufacturing (AM) bietet große Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu berücksichtigen. Um einen Einblick in das Konstruieren für AM zu erhalten, werden die nötigen Grundkenntnisse für das AM mittels praktischer und theoretischer Arbeit vermittelt. Schritt für Schritt werden die Hauptprozesse von Konstruktion über Vorbereitung für das 3D-Drucken zum 3D-Druck selbst zusammen durchgeführt. Anhand von Beispielen werden unterschiedliche 3D-Drucktechnologien erklärt und veranschaulicht, so dass Sie am Ende des Kurses einen Überblick von den Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Drucks erhalten. Damit wird Ihnen auch gezeigt, wie Sie dieses Wissen anwenden können, um praktikable sowie innovative Teile zu entwerfen und Ihre Karriere in AM voranzutreiben.

 

Hinweise

 

Weitere Informationen

LinkedIn

 

Themenbereich: Unmanned Vehicles

Autonome Fahrzeugsysteme – Guidance, Navigation und Control

Dr. Katharina Kolo | TITUS Research GmbH

Dr. Katharina Kolo ist Mathematikerin und seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Algorithmics & Optimization) bei der TITUS Research GmbH in Wildau. Zuvor arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Mathematik, insbesondere Optimierung“ der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, wo sie auch promovierte.

In diesem Kurs erhalten die Teilnehmerinnen einen mathematischen Einblick in sogenannte GNC-Systeme (kurz für Guidance-, Navigation- and Controlsysteme), dem „Hirn“ eines autonomen Fahrzeugsystems. Diese GNC-Systeme sind wesentlich für die Bewegungssteuerung eines autonomen Fahrsystems und beschreiben die drei unabhängigen Komponenten zur automatischen Pfadplanung (guidance), der Positionserfassung des Fahrzeuges (navigation) und der eigentlichen Bewegungssteuerung (control) des autonomen Fahrsystems. Die Referentin wrid dafür einen kurzen Einblick in mathematische Konzepte geben, welche die Behandlung dieser Komponenten erlauben.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/katharina-kolo-9a3574206

https://titus-research.eu/

Themenbereich: Power-to-Gas-Technologies

Eine technisch-ökonomische Analyse von Lieferketten für erneuerbaren Wasserstoff (Python-Modellierung)

Jolie Kenny

Jolie Kenny ist Analystin für Wasserstoff und Energiespeicherung bei Mainstream Renewable Power, wo sie technisch-wirtschaftliche Modelle in Python anwendet, um Power-to-X- und hybride erneuerbare Energieprojekte zu analysieren. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Physik von der Universität Galway, Irland, und einen Master-Abschluss in Energiesystemtechnik vom University College Dublin, Irland.

Diese Veranstaltung bietet den Teilnehmerinnen einen Überblick über Power-to-X, einschließlich Anwendungen für erneuerbaren Wasserstoff, Ammoniak und Stahl. Es wird eine technisch-ökonomische Analyse von Lieferketten für erneuerbaren Wasserstoff vorgestellt, um zu beurteilen, ob Exporte von grünem Wasserstoff nach Deutschland aus Ländern mit kostengünstiger Produktion, aber teuren Speicher-, Verteilungs- und Transportlösungen, wirtschaftlich wettbewerbsfähig mit der heimischen Produktion sind.

 

Hinweise

Der Kurs wird in englischer Sprache durchgeführt.

Weitere Informationen

© dena
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Themenbereich: Power-to-Gas-Technologies

Import und Transport von H2 und PtX-Produkten

Kim Malin Lakeit | Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Kim Malin Lakeit ist Teamleiterin H2-Technologien und Wertschöpfungsketten bei der Deutschen Energie-Agentur (dena). Sie berät das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie. Hierbei liegt aktuell ihr Fokus auf dem Aufbau und der Umsetzung europäischerKooperationen wie bspw. der gemeinsamen Machbarkeitsstudie von Norwegen und Deutschland. In den vergangenen zwei Jahren war Kim an verschiedenen internationalen dena-Projekten zum Wasserstoffmarkthochlauf beteiligt, wie der Energiepartnerschaft Deutschlands mit der Türkei oder der Global Alliance Powerfuels.

Als studierte Ingenieurin der Fachhochschule Flensburg und der Fachhochschule Flensburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat sie zuvor in der Wissenschaft zum Thema Sektorkopplung sowie bei einem ÜNB und in der Automobilindustrie gearbeitet. Während ihrer Zeit bei der dena verfasste sie Publikationen zum Thema Nachhaltigkeitsanforderungen an Wasserstoff und zum Bedarf an Fördermaßnahmen zur Beschleunigung des H2-Markthochlaufs.

In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen einen Crash-Kurs zum Thema H2-Wertschöpfungskette. Dabei werden die verschiedenen Transportmodi zum Transport von H2 und PtX-Produkten vorgestellt und die Herausforderungen und Chancen beim Aufbau neuer Energieinfrastrukturen beleuchtet. Zudem wird die Rolle der Häfen als Hubs für grüne Energieträger in den Fokus gerückt und untersucht, wie die deutschen Importbedarfe durch den Import erneuerbarer Energieträger gedeckt werden können.

 

Hinweise

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https://de.linkedin.com/in/kim-malin-lakeit-b060801b4

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Themenbereich: Power-to-Gas-Technologies

Systemintegration von Wasserstoff

Jeannette Uhlig | Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Jeannette Uhlig leitet bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) das Team H2-Dialog und Systemintegration im Bereich Zukunft der Energieversorgung und verantwortet mehrere Projekte im Kontext der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. In der Leitstelle Wasserstoff unterstützt Frau Uhlig die Arbeit der Bundesregierung und des Nationalen Wasserstoffrates mit ihrer langjährigen Expertise und Erfahrung.

Jeannette Uhlig setzt sich bereits seit 2008 als Mitarbeiterin der dena aktiv für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Sie arbeitete in verschiedenen Projekten zur energieeffizienten Stromnutzung, Energiedienstleistungen und zur integrierten Energiewende. Seit September 2011 betreute und leitete sie die dena-Strategieplattform Power to Gas und hat mit diesem Projekt maßgeblich zum Agenda Setting und zur Vernetzung der Akteure im Kontext grüner Wasserstoff beigetragen. Im Jahr 2019 war Jeannette Uhlig als inhaltliche Koordinatorin im Dialogprozess Gas 2030 des BMWK, sowohl für die inhaltliche Ausarbeitung der Themen und Sitzungen als auch für den Austausch mit den Stakeholdern, verantwortlich. Sie unterstützte das BMWK bei der Ausarbeitung der Nationalen Wasserstoffstrategie im Jahr 2020.

Jeannette Uhlig graduierte im internationalen Studiengang Environmental and Resource Management an der BTU Cottbus-Senftenberg als Master of Science mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien und Energietechnik.

In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen einen Einblick in die Nationale Wasserstoffstrategie sowie damit verbundene politische Weichenstellungen. Dabei wird die Rolle von Wasserstoff im Energiesystem und sein Beitrag für den Klimaschutz in den Mittelpunkt gerückt. Die Teilnehmerinnen erfahren mehr zur Systemintegration von Wasserstofferzeugern und -nutzern und erhalten einen Überblick über die Herausforderungen beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, wobei einzelne Projekte näher vorgestellt werden.

Hinweise

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https://de.linkedin.com/in/jeannette-uhlig-8a0526159

 

Themenbereich: Power-to-Gas-Technologies

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Anne Wasike-Schalling | Reiner Lemoine Institut gGmbH

Anne Wasike-Schalling ist seit April 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Mobilität mit Erneuerbaren Energien am Reiner Lemoine Institut (RLI). Sie beschäftigt sich mit Wasserstoff und begleitet Strategien, Roadmaps und Stakeholder-Prozesse rund um dieses Thema. Darüber hinaus wirkt sie in verschiedenen Themen der Mobilitätswende mit.

Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für einen Bundestagsabgeordneten tätig. Dort beschäftigte sie sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Menschenrechte und Humanitäre Hilfe und sammelte praktische Erfahrungen in der politischen Arbeit.

Ihr Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in der Fachrichtung Chemie und Verfahrenstechnik schloss Anne Wasike-Schalling im Jahr 2020 an der TU Berlin ab. In ihrer Masterarbeit analysierte sie die langfristigen ökonomischen Folgen des deutschen Steinkohleausstiegs in Zusammenarbeit mit dem Mercator Institut on Global Commons and Climate Change (MCC Berlin). Gleichzeitig arbeitete sie in dieser Zeit in der Forschungsgruppe Coal Exit der TU Berlin.

Anne Wasike-Schalling setzt sich mit Leidenschaft für eine gerechtere Welt ein. Neben ihrer Arbeit am RLI leitet sie die Berliner Lokalgruppe von „Micha Deutschland“ – ein Netzwerk, welches sich für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele engagiert. Sie ist außerdem Teil des Frauennetzwerks Femtec.

 

Im Modul Power-to-What erhältst du einen ersten Überblick über PtX-Technologien. Darauf aufbauend entwickeln wir mit dir im Modul Wasserstoff: Angebot und Nachfrage in Deutschland und den anderen Teilnehmerinnen ein gemeinsames H2-Tool. Dabei lernst du, wie sich verschiedene H2-Verwertungspfade auf Kosten und Emissionen auswirken. Im Anschluss schauen wir mit Modul Um die Ecke: Was läuft eigentlich in Brandenburg?. Der digitale Wasserstoffmarktplatz hilft uns dabei, einen Überblick zu gewinnen, und ganz nebenbei lernst du noch einiges zum Thema Stakeholdermanagement. Abschließend wollen wir im Modul Globale H2-Partnerschaften: Neo-Kolonialismus 2.0? gemeinsam die Perspektive von möglichen Exportländern einnehmen und so erste Handlungsempfehlungen für zukünftige H2-Partnerschaften ableiten.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/anne-schalling-on-climate

Themenbereich: Power-to-Gas-Technologies

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Avia Linke | Reiner Lemoine Institut gGmbH

Avia Linke ist seit April 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im RLI-Forschungsbereich Off-Grid Systems. Zuvor war sie bereits seit Juni 2020 als studentische Hilfskraft an der RLS-Graduiertenschule tätig.  Avia Linke machte ihren Bachelorabschluss in Physikalische Ingenieurswissenschaft mit Schwerpunkt Strömungsmechanik und Thermodynamik an der TU Berlin. Sie befasste sich in ihrer Bachelorarbeit mit der PIV-Strömungsuntersuchung in einer stenosierten Aorta.  Ihre Masterarbeit, die sie mit einem Kommilitonen anfertigte, behandelte die Auslegung, den Bau und das Testen einer Mikro-Windkraftanlage zur Batterieladung. Neben ihrer Arbeit am RLI unterstützt sie politische und naturwissenschaftliche Bildungsworkshops und engagiert sich für politische Musikfestivals.

Im Modul Power-to-What erhältst du einen ersten Überblick über PtX-Technologien. Darauf aufbauend entwickeln wir mit dir im Modul Wasserstoff: Angebot und Nachfrage in Deutschland und den anderen Teilnehmerinnen ein gemeinsames H2-Tool. Dabei lernst du, wie sich verschiedene H2-Verwertungspfade auf Kosten und Emissionen auswirken. Im Anschluss schauen wir mit Modul Um die Ecke: Was läuft eigentlich in Brandenburg?. Der digitale Wasserstoffmarktplatz hilft uns dabei, einen Überblick zu gewinnen, und ganz nebenbei lernst du noch einiges zum Thema Stakeholdermanagement. Abschließend wollen wir im Modul Globale H2-Partnerschaften: Neo-Kolonialismus 2.0? gemeinsam die Perspektive von möglichen Exportländern einnehmen und so erste Handlungsempfehlungen für zukünftige H2-Partnerschaften ableiten.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://de.linkedin.com/in/avia-linke-99b85156

Foto: das Foto Berlin | Jonas Groß

Themenbereich: Autonomes Fahren

Elektrischer LKW-Fernverkehr / eHaul

Prof. Dr. Stefanie Marker | Technische Universität Berlin

Prof. Dr. Stefanie Marker ist seit 2013 Leiterin des Fachgebiets Fahrerverhaltensbeobachtung für energetische Optimierung und Unfallvermeidung an der TU Berlin. Zuvor arbeitete sie an der TU Berlin bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Kraftfahrzeuge mit Schwerpunkt Elektromobilität und Fahrzeugdynamik. 2009 promovierte Stefanie Marker an der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Physik der TU Braunschweig zum Thema „The Upper Atmospheric Fountain Effect in the Polar Cusp Region“. Nach ihrem 2005 erlangten Diplom in Meteorologie arbeitete Stefanie Marker bis 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Helmholtz-Zentrum Potsdam / Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) in der Sektion Erdmagnetfeld, Schwerpunkte Vermessung der polaren Hochatmosphäre mit Satelliten (CHAMP) und Radar (EISCAT).

Die Batteriewechseltechnologie, bei der an speziellen Wechselstationen entladene Fahrzeugbatterien in kurzer Zeit gegen geladene Batterien ausgetauscht werden, stellt einen interessanten Lösungsansatz für die Senkung des CO2-Ausstoßes im Straßen-Güterfernverkehr dar. Unter den rein elektrische Antriebsmethoden weist das Batteriewechselkonzept eine hohe

Gesamteffizienz mit nur sehr geringen Verlusten auf. Um das netzdienliche Potenzial der in einer Station gelagerten Batterien sinnvoll nutzen zu können, sind Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalysen ebenso wie die Entwicklung einer intelligenten Energiedisposition nötig. Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit eines solchen Systems, wie beispielsweise Fahrzeug- und Batteriekosten, aber auch die Standardisierungsperspektiven von Wechselbatterien werden daher in den Forschungsprojekten eHaul und UniSwapHD adressiert und im Rahmen dieser Veranstaltung näher vorgestellt.

 

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.tu.berlin/fvb

https://www.ehaul.eu/

https://www.ehaul.eu/uniswaphd

Foto: Matthias Kauffmann | Kauffmann Studios Berlin
Foto: Matthias Kauffmann | Kauffmann Studios Berlin

Themenbereich: Analyse von Umweltdaten

Verfahren zur Analyse von Umweltdaten

Dr. Evelyn Wallor | Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Dr. Evelyn Wallor arbeitet seit 15 Jahren in der Agrarforschung mit besonderem Schwerpunkt auf den biophysikalischen Eigenschaften degradierter Moorböden (Torfmoore) und der Modellierung von Bodenprozessen in Bezug auf Wasser-, Kohlenstoff- und Stickstoffdynamik sowie auf den Wechselwirkungen zwischen Boden und Pflanzen. Ihr Fachwissen umfasst Bodenkunde, Pflanzenkunde, räumliche Analyse und Modellierung. Derzeit ist Dr. Evelyn Wallor Dozentin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, wo sie Biometrie, Datenmanagement und Modellierungsgrundsätze lehrt.

Die Teilnehmerinnen kennen die theoretischen Grundlagen von Datenkonzepten und sind in der Lage, Datenstrukturen und Datenskalen zu definieren und die für unterschiedliche Datentypen erforderlichen Verarbeitungstechniken anzuwenden. Sie sind in der Lage, Konvertierungen und Informationsbeschaffung aus komplexen Datenquellen durchzuführen. Die Teilnehmerinnen führen statistische Analysen von räumlichen Umweltdaten durch. Sie kennen die Vor- und Nachteile verschiedener Stichprobenstrategien und Monitoringkonzepte und sind in der Lage, geeignete statistische Verfahren und Tests auszuwählen, um Unterschiede oder Beziehungen in den Daten zu finden und Aussagen zu begründen. Die Teilnehmerinnen erlernen außerdem, wie sie Daten auf verschiedene Weise visualisieren können. Als Übungsdaten werden verschiedene Umweltdaten mit Raumbezug zur Verfügung gestellt. Die Software für die Auswertung ist R und RStudio.

Hinweise

Der Kurs wird teilweise in englischer und teilweise in deutscher Sprache durchgeführt.

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https://www.hnee.de

Foto: Lee Roe
Foto: Lee Roe

Themenbereich: Materialien für die Mobilität der Zukunft

Materialien für die Mobilität der Zukunft

Prof. Dr.-Ing. Petra Maier | Hochschule Stralsund

Petra Maier studierte an der Technischen Hochschule Wildau „Physikalische Technik“ und promovierte 2002 an der Loughborough University in Großbritannien in Materialwissenschaften auf dem Gebiet der Korngrenzensegregation in Stahl. Nach ihrer Promotion arbeitete sie an der Technischen Hochschule Wildau als Postdoktorandin unter der Leitung von Prof. Asta Richter mit Schwerpunkt auf mechanischen Eigenschaften mittels Nanoindentation. Von 2004 bis 2006 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Von 2006 bis 2008 war Petra Maier wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin am Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien im Fachbereich für Werkstofftechnik. Seit 2008 ist Petra Maier Professorin für Werkstoff- und Fertigungstechnik an der Fakultät für Maschinenbau der Hochschule Stralsund. Sie arbeitet auf dem Gebiet der biologisch abbaubaren Implantate auf Mg- Basis. Neben der Professur an der Hochschule Stralsund ist sie seit 2022 Lise-Meitner-Professorin an der Universität Lund in Schweden.

Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der grundsätzliche Anspruch an Leichtbau und Nachhaltigkeit basiert auf Technologien und Komponenten, die ihrerseits auf die Verwendung strategischer Materialien und Werkstoffkonzepten angewiesen sind. In diesem Beitrag werden kritische Werkstoffüberlegungen erörtert und konkurrierende Materialien für u. a. fortschrittliche Batterien und Leichtbaustrukturen vorgestellt. Zu den besonders strategischen und weit verbreiteten Werkstoffen für Fahrzeuge mit modernen Antriebstechnologien gehören Nickel, Kobalt, Kupfer, Seltene Erden, hochfeste Stähle, Magnesium- und Aluminiumlegierungen sowie Faserverbundwerkstoffe. Weitere wichtige Aspekte sind die Lieferketten und das Recycling von Fahrzeugkomponenten am Ende der Lebensdauer sowie ökologische und humanitäre Erwägungen im Zusammenhang mit der Gewinnung und dem Transport. Es wird gezeigt, dass ein Multi-Material-Mix auch auf modernen Fügetechnologien und innovativer Werkstoffprüfung beruht.

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https://www.hochschule-stralsund.de

Foto: Andreas Pöcking
Foto: Andreas Pöcking

Themenbereich: Nachhaltige Wirtschaft

Sustainable Entrepreneurship – Nachhaltige Wirtschaft zukunftsorientiert denken

Prof. Dr. Britta Gossel | Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Prof. Dr. Britta Gossel ist seit 2021 Professorin für Social Business Management (Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft) an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Leiterin des Master-Studiengangs „Sustainable Entrepreneurship & Social Innovation“. Zuvor promovierte die Medienwissenschaftlerin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von 2008 bis 2009 war sie als Pressesprecherin für Mitglieder der Europäischen Parlaments in Brüssel, Straßburg und Berlin tätig. Ihre Lehrschwerpunkte umfassen die Themen Sustainable Entrepreneurship, Digital & Media Entrepreneurship, Personal & Intercultural Competencies, Creative Entrepreneurship, Social Business Management, Theories in Organization, Management and Communication Sciences.

Prof. Dr. Britta Gossel stellt den Teilnehmerinnen in dieser Veranstaltung das Konzept der nachhaltigen Wirtschaft vor und zeigt dessen Relevanz auf. Sie ordnet „Sustainable Entrepreneurship“ ein, stellt Forschungsperspektiven dar und erklärt, welche Relevanz das Thema für regionale Akteure hat. Die Teilnehmerinnen sind herzlich dazu eingeladen, sich an einer gemeinsamen Diskussion zu beteiligen und ihre Fragen zu stellen.

 

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https://www.hnee.de

Foto: FOTORAUM Hannover | Angelika Zwick
Foto: FOTORAUM Hannover | Angelika Zwick

Themenbereich: Formula Student

Formula Student / Formula SAE

Cornelia Beyer | Volkswagen AG

Cornelia Beyer, 1985 in Hannover geboren, ist Tochter einer Unternehmerin und absolvierte als erste in der Familie ein Hochschulstudium. An der TU Braunschweig schloss sie den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik 2016 mit dem Master ab. Während des Studiums war Cornelia Beyer langjährig erfolgreich engagiert in der Formula Student, wo sie zeitweise Teamcaptain des Braunschweiger Teams Lions Racing war. Auch nach dem Studienabschluss blieb sie der Formula Student Germany u.a. als Judge verbunden. Schon während des Studiums hat Frau Beyer als Studentin im Volkswagen-Konzern erste Berufserfahrung sammeln können und war in diesem Rahmen u.a. bei Bugatti Engineering in der Entwicklung beschäftigt. Nach dem Studium entschied sie sich für den Einstieg als Referentin im Bereich Technik beim Verband der Automobilindustrie (VDA) in Berlin und hat in diesem Rahmen vielfältige Auslandserfahrungen gesammelt. Seit 2019 arbeitet Frau Beyer als Entwicklerin für Bordnetzkomponenten bei VW. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn.

In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmerinnen einen Überblick über das Projekt Formula Student – ein weltweiter Konstruktionswettbewerb, bei dem studentische Teams einen einsitzigen Rennwagen konzipieren, konstruieren und fertigen. Die Teilnehmerinnen erfahren etwas über die unterschiedlichen Wettbewerbe und Fahrzeugklassen. Darüber hinaus wird der Vortrag um die langjährige persönliche Erfahrung der Referentin in der Formula Student ergänzt. Dabei spricht sie über die Benefits für die Studierenden (Netzwerk, Problemlösungskompetenz, Entscheidungsfähigkeit, etc.) sowie über die Vorteile für Sponsoren und unterstützende Unternehmen.

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Weitere Informationen

https://www.linkedin.com/in/cornelia-beyer-784716269

Foto: Stefan Schaubitzer
Foto: Stefan Schaubitzer

Themenbereich: Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge

Gabriele Köntopp | Bürgschaftsbank Brandenburg

Gabriele Köntopp ist seit 2009 Geschäftsleiterin der Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH in Potsdam und bereits seit über 40 Jahren im Bankgeschäft aktiv. Vor ihrer Tätigkeit bei der Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH arbeitete sie bei der Berliner Bank AG & Co. KG in Berlin, wo sie die Abteilungsleitung Kredite Firmenkunden übernahm. Zuvor war Gabriele Köntopp bei der Landesbank Berlin AG als Teamleitung Risikomanagement Sanierung (insbesondere von Großkunden) tätig.

Im Rahmen ihres Vortrags stellt Gabriele Köntopp die Unternehmensnachfolge aus Sicht eines (finanzierungs-)begleitenden Kreditinstituts vor. Folgende Aspekte stehen dabei im Fokus:

 

  • Wer übernimmt ein Unternehmen?
    – Nachfolgewege

  • Vorbereitung der Nachfolge
    – Wie lange kann es bis zur Übernahme dauern?

  • Der Kaufpreis
    – Spannungsfeld zwischen Verkäufer und Käufer

  • Die Gestaltung
    – Möglichkeit asset deal – share deal

  • „Begleiter“ während der Nachfolge
    – Wer ist hilfreich?

  • Finanzierung
    – Kann der Kaufpreis überhaupt aus den Erträgen finanziert werden?

  • Eigenkapital
    – Warum ist Eigenkapital wichtig?

 

Hinweise

Weitere Informationen

https://www.bb-br.de/

© Fraunhofer IPMS | Sebastian Lassak
© Fraunhofer IPMS | Sebastian Lassak

Themenbereich: Computing Technology

Advanced CMOS and Optoelectronic Technologies

Dr. Wenke Weinreich | Fraunhofer IPMS

Dr. Wenke Weinreich studierte an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg „Angewandte Naturwissenschaften“ und promovierte in Elektrotechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie ist seit 2006 am Fraunhofer IPMS und beschäftigt sich mit der Materialentwicklung sowie der FEoL- und BEoL-Integration von Speicher- und Kondensatortechnologien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind High-k-Dielektrika und CMOSkompatible Ferroelektrika für Speicheranwendungen sowie deren pyroelektrische und piezoelektrische Anwendung in Sensoren, Energy Harvesting und der Silizium-Photonik. Seit 2019 ist sie Leiterin des Centers Nanoelektronische Technologien am IPMS, dem Frontend-300mm-Bereich von Fraunhofer, und stellvertretende Institutsleiterin des Fraunhofer IPMS.

Im Jahr 2022 feierten wir den 75. Jahrestag des Transistors. Ein perfekter Zeitpunkt, um auf die Geschichte einer der wichtigsten menschlichen Erfindungen zurückzublicken, die zu einer der größten Industrien der Welt führte. Die Mikroelektronik revolutionierte alle Branchen, die Wirtschaft und vor allem die menschliche Gesellschaft. Aber noch besser als der Blick zurück ist der Blick nach vorn auf die nächsten transformativen Geräte, die die globalen Herausforderungen der nächsten Generationen angehen werden.

Dieser Kurs wird sich auf ausgewählte Herausforderungen in der Mikroelektronik konzentrieren und wie die deutsche Forschung und Entwicklung auf diese Herausforderungen reagiert:

  • Deutschlands 300 mm-Forschungsplattform für skalierte CMOS-Technologien und ihre Anwendung für Neuromorphes und Quanten-Computing
  • Die Hidden Champions für skalierte Technologien: Fortschrittliche Oberflächencharakterisierung und Nanostrukturierung
  • Wenn die Skalierung an Grenzen stößt: Fortschrittliches Packaging und Heterointegration
  • Wie geht man mit dem Energiedilemma um? Ein tiefer Einblick in die Optoelektronik, die Low Power Mikroelektronik

 

Hinweise

Der Kurs wird in englischer Sprache durchgeführt.

Weitere Informationen

https://www.ipms.fraunhofer.de/de/about.html

© Fraunhofer IPMS | Paul Reßl
© Fraunhofer IPMS | Paul Reßl

Themenbereich: Computing Technology

Physikalische Fehleranalyse für 300 mm Waferproben – Methoden und Mehrwert

Dr. Nora Haufe | Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS

Dr. Nora Haufe ist Gruppenleiterin der Analytikgruppe „Advanced Surface Characterization“ des Fraunhofer IPMS am Standort Center Nanoelectronic Technologies (CNT). Am Institut ist sie seit 2016, nachdem sie in der Radioanalytik sowie Gasanalytik arbeitete. An der TU Dresden promovierte sie 2012 in Physikalischer Chemie als Industriekooperation mit der BASF zu BiaNanoStrukturen. Ihr Diplom mit Schwerpunkt Umweltanalytik erlangte sie an der TU Bergakademie Freiberg im Gebiet der Wasseranalytik. Der Fokus am IPMS ist angewandte Forschung für die Halbleiterbranche, Frau Dr. Haufes Expertise liegt in Metrologie und Analytik, z. B. Elektronenmikroskopie.

Im CMOS Reinraum des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS findet Material- und Prozessentwicklung statt. Die Bewertung erfolgt über verschiedene Analysemethoden, die direkt am Standort verfügbar sind. Elektronenmikroskopie (REM, FIB, TEM), Röntgenanalysen (XRD, XPS) und weitere Messungen im Labor müssen zeitnah durchgeführt und bewertet/interpretiert werden. Nanoanalytik bedeutet hier wirklich Untersuchungen von z.B. ALD-Schichten auf nm-Skala. Wie dies am Standort des IPMS geschieht, wird hier vorgestellt.

Hinweise

Weitere Informationen

https://www.ipms.fraunhofer.de/de/Services/analytics-and-characterization/300mm-Analytics-and-Metrology.html

Themenbereich: Computing Technology

Dr. Varvara Brackmann
Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS)

folgt

folgt

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Themenbereich: Computing Technology

3D Integration Technologies and Fine-Pitch Interconnects for Wafer-Level-Systemintegration

Jun.-Prof. Dr.-Ing. Iuliana Panchenko | TU Dresden and Fraunhofer IZM ASSID

Iuliana Panchenko erwarb 2007 und 2009 die Abschlüsse B.Sc. und M.Sc. in Elektrotechnik an der Nationalen Technischen Universität der Ukraine „Kyiv Polytechnic Institute“, Kyiv, Ukraine, und 2013 den Doktortitel in Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden (TU Dresden), Dresden, Deutschland. Seit 2014 ist sie Assistenzprofessorin am Institut für Aufbau- und Verbindungstechnik der TU Dresden in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration ASSID (Fraunhofer IZM ASSID), Moritzburg, Deutschland. Sie leitet eine Gruppe für Micro-/Nanointerconnect am Fraunhofer IZM ASSID.

 

Ihre Forschungsinteressen umfassen Verbindungstechnologien und Charakterisierung von Mikrobump-/Bumpless-Verbindungen, direkte Verbindungstechnologien für die 3-D/2,5-D-Systemintegration, Mikrostrukturanalyse und Zuverlässigkeit, Anwendung von Nanomaterialien für das Elektronik-Packaging, Charakterisierung von bleifreien Loten.

Dieser Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Packaging-Technologien für die Wafer-Level-Systemintegration. Sie lernen die Unterschiede zwischen 2,5D- und 3D-Integrationskonzepten kennen, die die wichtigsten Treibertechnologien für die Miniaturisierung von mikroelektronischen Hochleistungsprodukten (z.B. Mobiltelefone, GPUs, heterogene Sensoren) sind. Um eine hohe Leistung zu erreichen, muss die Anzahl der Verbindungen auf dem Wafer drastisch erhöht werden, was durch Hybridbonding, Fest-Flüssig-Interdiffusion und Nanodraht-Bonding erreicht werden kann. Diese Vorlesung umfasst sowohl die Aufbau- und Verbindungstechnik als auch die Materialwissenschaft.

 

Hinweise

Der Kurs wird in englischer Sprache durchgeführt.

 

Weitere Informationen

https://www.dresden.fraunhofer.de/de/institutes/fraunhofer_izm-assid.html

Foto: Anselm Moors
Foto: Anselm Moors

Themenbereich: Gehaltsverhandlungen

Verhandlungstango – Schritt für Schritt zu mehr Geld und Selbstwert

Claudia Kimich | KIMICH kenn ich! Verhandlungsexpertin

Claudia Kimich, Diplom-Informatikerin, arbeitet seit über 25 Jahren als Rednerin, Trainerin, Coach und Autorin mit den Schwerpunkten Verhandlungstango – Geld verhandeln, Selbstmarketing, Schlagfertigkeit und Raus aus dem Techie-Blues! – Vertrieb, Kundenorientierung, Präsentation und Konfliktmanagement speziell für ITler, Ingenieure und andere Techniker. Ihr Erfolgsrezept liegt in ihrer provokativ-konstruktiven Art, gewürzt mit Kreativität und einer klar strukturierten, geradlinigen Vorgehensweise. Bei ihr wird keine Minute verschwendet – sie kommt sofort auf den Punkt. Sie können versuchen, sie zu verdrängen, und werden sie doch nie wieder vergessen.

Ihre Bücher „Verhandlungstango“ und „Um Geld verhandeln“ sind beim Beck-Verlag erschienen. Sie ist Karriereberaterin für Spiegel online und als Expertin unter anderem bei Handelsblatt, Welt, Stern, Focus, Brigitte, Für Sie, Emotion uvm. zu finden.

Wollen Sie in der nächsten Gehaltsverhandlungsrunde Ihren Marktwert kennen und eine angemessene Vergütung, verbesserte Konditionen oder einen zusätzlichen Vorteil aushandeln?

Lassen Sie sich in die Welt des Tanzens entführen und wundern Sie sich über die Leichtigkeit. Das kennen Sie alle: Auffordern, einen Korb kriegen oder auf die Füße treten. Erfahren Sie, wie das mit Geld verhandeln zusammenhängt. Beschäftigen Sie sich mit Ihren Verhandlungstanzpartnern, Ihrem Führungsstil und dem Schlussapplaus. Wenden Sie die gewonnenen Ideen bei Ihrer nächsten Geldverhandlung leicht und erfolgreich an.

Claudia Kimich zeigt Ihnen auf spielerische und humorvolle Art, wie Sie mit sich und Ihrem Gegenüber am besten umgehen – vor, während und nach der Verhandlung!

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Weitere Informationen

https://www.kimich.de/verhandlungstango

Foto: Dominik Tryba
Foto: Dominik Tryba

Themenbereich: Altersvorsorge

Heute schon an morgen denken – Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen

Karolina Decker | Finmarie GmbH

Kaum eine andere Frau in Deutschland setzt sich schon so lange und so intensiv für Finanzbildung für Frauen ein wie Karolina Decker. Nach zwei Master-Abschlüssen und einer 10-jährigen Karriere in internationalen Banken engagiert sich Karolina Decker seit 2017 mit der non-profit Organisation ‚Mind The Gap‘ und seit 2018 mit finmarie dafür, Frauen auf ihrem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit zu unterstützen. Karolina Decker ist zertifizierte Finanzanlagenvermittlerin und besitzt die Geschäftserlaubnis nach §34f GewO.

In diesem Kurs werden Sie motiviert, Ihre Finanzen bewusst zu steuern, und für sich, die Umwelt und Gesellschaft eine nachhaltige Zukunft anzustreben. Wie lassen sich Geldanlagen optimieren? Sind Wertpapiere oder Immobilien eine gute Option? Wie ermittle ich meine Versorgungslücke? Welche Anlageformen eignen sich für selbständige Frauen am besten, die ihre Altersvorsorge optimieren möchten? Wie lässt sich gerade in Krisenzeiten Vermögensaufbau betreiben?

Nach dem Kurs wissen Sie, wie viel Rente bzw. Kapital Sie aus den Vorsorgewerken beim heutigen Stand der Politik erwarten können.

Hinweise

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Weitere Informationen

www.finmarie.com/ueber-uns/

Themenbereich: Selbstmarketing

Selbstmarketing

Prof. Dr. Lydia Göse | Technische Hochschule Wildau

Lydia Göse ist digitale Enthusiastin und seit September 2022 Professorin für Digitales Marketing an der TH Wildau. Seit Januar 2023 ist sie Gründungsmitglied der Forschungsgruppe Interdisciplinary Management Analytics, die sich mit quantitativ-gestütztem Employer Branding auseinandersetzt. Zuvor leitete sie 7 Jahre einen Innovationsinkubator beim Tagesspiegel in Berlin. Hierneben engagiert sie sich über 5 Jahre im Frauenförderungsnetzwerk MentorMe und konnte erfolgreich mit ihren Mentees deren berufliche Weiterentwicklung und persönlich-professionelle Positionierung umsetzen. Auf wissenschaftlicher Ebene beschäftigt sich Lydia Göse mit den Möglichkeiten digitaler Technologien im modernen Marketing und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.

In diesem Kurs erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie ihre persönliche Positionierung systematisch definieren und etablieren können und welche Umsetzungsstrategien im digitalen und analogen Raum sinnvoll eingesetzt werden. Hierfür werden neben den theoretischen Grundlagen auch Best-Practice-Beispiele herangezogen. Abschließend findet eine Beratung anhand konkreter Fallbeispiele statt.

Hinweise

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Weitere Informationen

www.linkedin.com/in/lydia-goese

https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/forschungsgruppe-management-analytics/

Foto: Michel Buchmann
Foto: Michel Buchmann

Themenbereich: Intellectual Property

Schutz von Ideen und Umgang mit Innovationen

Dr.-Ing. Renate Weisse | Patentanwaltskanzlei Weisse

Dr. Renate Weisse ist Physikerin und Patentanwältin mit eigener Kanzlei in Berlin. Sie vertritt in dritter Generation nationale und internationale Mandant*innen vor Patent- und Markenämtern und Gerichten in allen Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschutzes. Neben der Anmeldung und Vertretung von Patenten ist sie auch in Marken- und Designangelegenheiten tätig und betreut eine große Vielfalt von Start-Ups und mittelständischen Unternehmen bei der Frage, ob und wann Schutzrechte angemeldet werden sollten. Darüber hinaus ist Dr. Renate Weisse Keynote-Speakerin, Dozentin an der BHT in Berlin, Teilnehmerin beim Girls‘-Day, Autorin von „Erfindungen, Patente, Lizenzen“ (Springer 2014) und „#nursechsprozent“ (Tredition 2022). Sie war Jurymitglied bei dem von der Bundesregierung ausgelobten Preis „Digitales Startup 2021 und 2023“ , ist Vorsitzende Beirätin bei BioZ und Kuratorin der Brandenburgischen Engineering Akademie und war Expertin im Rechtsausschuss des Bundestages. Dr. Renate Weisse lebt in Potsdam und hat drei Kinder.

Wer in einem technischen Beruf arbeitet, sucht technische Lösungen für technische Probleme. Neue technische Lösungen sind häufig ein schutzfähiges Asset. In dem Kurs geht es um die Frage, wie man schutzfähige Erfindungen erkennt und von nicht-schutzfähigen Ideen unterscheidet. Ein Ausflug in das Recht über Arbeitnehmererfindungen klärt, welche Rechte und Pflichten eine Arbeitnehmerin, aber auch ein Arbeitgeber hat. Recherchieren leicht gemacht: Frau muss das Rad nicht neu erfinden – viele Lösungen sind bereits aus der Patentliteratur bekannt. Was man nutzen darf und was nicht, ist hier genauso Thema wie die Frage: Und wann bin ich Erfinderin? Im Kurs geht es u.a. um das richtige Lesen von Patentliteratur und um die Frage, wie Patentanwältinnen Ingenieurinnen beim Gründen, in der Entwicklungsabteilung oder im Forschungsinstitut unterstützen können.

Hinweise

Die Teilnehmerinnen werden gebeten, ihr eigenes WLAN-fähiges Notebook mitzubringen.

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https://www.weisse-patent.de/

Themenbereich: Wissenschaftskommunikation

Grundlagen und Strategien der Wissenschaftskommunikation

Kristin Küter | Wissenschaft im Dialog gGmbH

Inklusion in der Wissenschaftskommunikation – dieser Leitsatz motiviert Kristin Küter, die als Expertin für Migrationssoziologie und Kommunikationsberatung Verständnislücken in der Gesellschaft schließen möchte. Die studierte Sozialwissenschaftlerin hat durch ihre Arbeit in der Krisenkommunikation, ihre Tätigkeit in einem europäischen Forschungsprojekt zum interkulturellen Dialog in Einwanderungsgesellschaften und durch ihre Erfahrungen in der Spitzenhotellerie ein besonderes Interesse an zwischenmenschlicher Kommunikation. Als Projektmanagerin des „Nachgefragt!-Büros“ im Wissenschaftsjahr freut sie sich darauf, an der Entwicklung von partizipativen Angeboten mitzuarbeiten und diese inklusiv zu gestalten.

Die Wissenschaftskommunikation steht nicht nur vor dem Hintergrund der SARS-COV-2-Pandemie im Mittelpunkt des Interesses. Die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation ist für die Schaffung einer wissenschaftlich informierten Öffentlichkeit unabdingbar geworden. Doch wo können wir ansetzen? Wie kann ich mein Thema aus Wissenschaft und Technik verständlich vermitteln? Wie erreiche ich meine jeweilige Zielgruppe? In diesem interaktiven Workshop laden wir die Teilnehmerinnen ein, sich über Formate der Wissenschaftskommunikation, über diverse Zielgruppen und über die entsprechenden Kommunikationsstrategien zu informieren, praktisch auszutauschen und zu diskutieren.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.wissenschaft-im-dialog.de/

© Dr. Mónica Hernández-Morcillo
© Dr. Mónica Hernández-Morcillo

Themenbereich: Design Thinking

Regenerative Entwicklung und Design für Ingenieurinnen

Dr. Mónica Hernández-Morcillo | Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Dr. Mónica Hernández-Morcillo ist Forstingenieurin und forscht und lehrt derzeit an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Sie ist international anerkannt für ihre Arbeiten über regenerative Entwicklung und nachhaltige Innovationen in der Forstwirtschaft. Seit 2006 gibt sie Kurse zu regenerativer Entwicklung, partizipativen Methoden und der Beziehung zwischen Wald und menschlichem Wohlbefinden. Seit 2019 ist sie Gründungsmitglied von zwei internationalen transdisziplinären Netzwerken von Wissenschaftlerinnen: „Careoperative“, einem Netzwerk von Wissenschaftlerinnen, das ein Care-Ethos in der Art und Weise, wie wir Wissenschaft betreiben, fördert, und „Spanisches Netzwerk der Forstfrauen zur Förderung von Ingenieurinnen in der Branche“. Mónica Hernández-Morcillo hat in 5 verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet und ein breites Netz internationaler wissenschaftlicher Mitarbeiter aufgebaut. Aufgrund ihrer Reputation wurde Mónica Hernández-Morcillo vielfach als Hauptrednerin zu renommierten internationalen Konferenzen eingeladen.

Der Kurs bietet eine Möglichkeit, die Art und Weise, wie wir als Ingenieurinnen arbeiten und wer wir sind, neu zu definieren. Bei der regenerativen Entwicklung geht es darum, das aus der Krise entstandene Potenzial zu nutzen, um unsere Rolle als Ingenieurinnen zu verändern. Insbesondere geht es darum zu lernen, wie wir in einer zunehmend unberechenbaren Welt die Orte, an denen wir leben und arbeiten, zum Gedeihen bringen und nicht nur ein prekäres Gleichgewicht aufrechterhalten können.

Der Kurs kombiniert fortgeschrittene theoretische Erkenntnisse aus dem regenerativen Designdenken mit Ansätzen lebender Systeme. Anschließend werden die theoretischen Grundlagen auf ausgewählte, für die Region Brandenburg repräsentative Projekte angewandt.

Am Ende des Kurses werden die Teilnehmerinnen in der Lage sein zu verstehen, was regenerative Entwicklung ist, warum es für Ingenieurinnen von grundlegender Bedeutung ist, regenerativ zu arbeiten, und wie es auf Ingenieurprojekte in der Region Brandenburg und im Ausland angewendet werden kann.

Hinweise

Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten, mit der Möglichkeit von Erläuterungen in deutscher Sprache.

Weitere Informationen

https://www.hnee.de/

© Fraunhofer IAIS
© Fraunhofer IAIS

Themenbereich: Künstliche Intelligenz

Kompakteinstieg KI und Datenanalyse

Dorina Weichert | Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS

Dorina Weichert, Jahrgang 1992, sammelte schon während ihres Studiums des Allgemeinen Maschinenbaus Erfahrungen in Industrie und Forschung. Seit 2018 arbeitet und forscht sie am Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS im Bereich des Design of Experiments. Am liebsten arbeitet sie mit Gaußschen Prozessen, die effizient wenige Daten mit Vorwissen zu einem vertrauenswürdigen Modell verknüpfen. In ihrem Arbeitsalltag unterstützt sie im Fraunhofer Industrial Analytics Team Fachexpert*innen bei der Versuchsplanung, Datenanalyse und Optimierung von Prozessen. Frau Weichert ist eine beliebte und erfahrene Schulungsdozentin, die ihr umfangreiches Wissen im Bereich KI und Data Analytics gerne weitergibt.

Künstliche Intelligenz hat oder wird einen enormen Einfluss auf so gut wie jede Branche haben – durch KI entstehen neue Produkte und Geschäftsmodelle, Kundenbeziehungen und Prozesse entlang auch etablierter Wertschöpfungsketten verändern sich. Gleichzeitig verläuft die Entwicklung zugrundeliegender Technologien rasant und nicht immer ist klar, was tatsächliche Potentiale aber eben auch Grenzen eines KI-Einsatzes sind. Dieses Modul richtet sich an Teilnehmende aus Management und Fachbereichen, die einen kompakten Einstieg in das Themenfeld Künstliche Intelligenz erhalten wollen, um im Austausch mit KI-Experten und Data Scientists „sprechfähig“ zu werden: Was sind die Schlüsselbegriffe und -technologien hinter KI? Wie hängen KI, Maschinelles Lernen und Deep Learning zusammen und warum feiert KI gerade jetzt Durchbrüche? Welche Implikationen hat der Paradigmenwechsel von programmierter Logik hin zu lernenden KI-Systemen? Was macht dann einen guten KI-Anwendungsfall aus und welche Voraussetzungen braucht es? Wie setzt man eine KI-Lösung methodisch und technisch um, d.h. was sind die wesentlichen Aspekte und Komplexitäten von Data Science? Wie operationalisiert man anschließend die KI-Lösung (MLOps) und wie stellt man sicher, dass die KI-Lösung bestimmungsgemäß und zuverlässig arbeitet (Vertrauenswürdige KI)?

Die vermittelten Konzepte werden mit einer Vielzahl von Fallbeispielen aus realen Anwendungen und Projekten illustriert. Abgerundet wird das Modul durch interaktive Übungen zur Rekapitulation der Kerninhalte. Grundlagen in Mathematik, Statistik, Maschinellem Lernen oder Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.

Hinweise

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Weitere Informationen

https://www.iais.fraunhofer.de/

© LAT.de | Anne Grossmann
© LAT.de | Anne Grossmann

Themenbereich: 5G-vernetzte Stadt

Praxiswissen: 5G für die vernetzte Stadt

Larissa Zeichhardt | LAT Funkanlagen-Service GmbH

Larissa Zeichhardt leitet gemeinsam mit ihrer Schwester das Familienunternehmen L-A-T. Die Elektromontagefirma stattet den ÖPNV mit Netzwerktechnik und 5G aus und sorgt rund ums Gleis für die analoge und digitale Infrastruktur. Das Familienunternehmen ist bekannt für Fortschrittseuphorie: Arbeitskleidung gibt es über den Instagram-Shop, via Baustellen-App behalten Bauleiter:innen von Dokumentation bis Werkzeugverwaltung alles im Blick und in einem Forschungsprojekt wird geprüft, wie Roboter die Dokumentationsarbeit übernehmen können. Als Präsidiumsmitglied der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau setzt sich Larissa Zeichhardt für hohe Qualität im Breitbandausbau ein. Sie kennt die Dateninfrastruktur und die Herausforderungen der fehlenden (digitalen) Kabelkataster aus der Praxis und schwärmt für überirdische Lösungen. Sie sitzt im Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe und im Kuratorium der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Ehrenamtlich unterstützt Larissa Zeichhardt als Mentorin die Organisation StartUp Teens und Women in Mobility. Ihre Vision zum Thema Zukunft der Arbeit, MINT-Berufe und Vereinbarkeit teilt sie als Co-Autorin des Buches „Zukunftsrepublik“.

Im ersten Teil des Kurses – Übertragungstechnik: Hardtech Basics – erhalten die Teilnehmerinnen eine Einführung in die Übertragungsform 5G sowie in den Antennenaufbau und die Herstellung am Beispiel einer 5G-Antenne des Herstellers Antonics. Im Rahmen einer Praxisübung wird die Montage und Inbetriebnahme einer Antenne erprobt.

Der zweite Teil des Kurses – Datenübertragung: Status Quo – beschäftigt sich mit Kapazitäten und Netzwerkeffizienzen. Am Beispiel von Berlin wird untersucht, wo wir stehen. Es werden konkrete Anwendungen und Herausforderungen im öffentlichen Nahverkehr untersucht und anhand von Beispielen aus aller Welt ein Ausblick zum Einsatz von 5G gegeben.

Der dritte Teil des Kurses – Die hypervernetzte Zukunft – untersucht die 5G-Technologie als Game-Changer und analysiert, wie sich die Geschwindigkeit von 5G in Zukunft weiter maximieren lässt.

Hinweise

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Weitere Informationen

Lern die Referentin kennen in…

 

http://linkedin.com/in/larissa-zeichhardt

Dinner Speech

Meine Reise von der Grundlagenforschung in der Chemie an der HU zu Berlin (D) zu Materialtechnologien an der EMPA (CH)

Prof. Dr. Antonia Neels | Empa

Antonia Neels studierte Chemie an der Humboldt Universität zu Berlin in Deutschland und erhielt ihren Doktor der Naturwissenschaften von der Universität Neuchâtel in der Schweiz. Anschliessend, nach einem Postdoc-Jahr an der Texas A&M Universität in der USA, leitete sie die Röntgenanalytischen Labors des CSEM und der EPFL in Neuenburg und wechselte dann nach Zürich an die Empa, den Swiss Federal Laboratories for Materials Science & Technology. Dort leitet sie heute das Zentrum für Röntgenanalytik. Mit ihrem Team von 15 Wissenschaftlern erforscht sie die faszinierenden Mikro- und Nano-Strukturen von Materialsystemen mit verbesserten und neuen Eigenschaften. Ihr Interesse liegt in der Entwicklung neuer Röntgen-basierender analytischer Konzepte und befasst sich massgeblich mit der Mobilität von Defekten in Materialien, die speziell für die Medizintechnik oder die Raumfahrt entwickelt werden. Antonia Neels publizierte 300 wissenschaftliche Artikel und ist aktiv in nationalen und internationalen kristallographischen Assoziationen und Kommissionen. Seit 2018 ist sie Titularprofessorin der Universität Fribourg in der Schweiz und hält Vorlesungen in der angewandten Kristallographie.

Antonia Neels Faszination geht zu neuen Materialien und deren atomaren und molekularen Strukturen, die letztendlich zu neuen Eigenschaften führen. Frau Neels treibt die Entwicklung und Anwendung von neuen Röntgenanalytischen Methoden voran in interdisziplinären Domänen, die die unbedingte Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit unterschiedlichem Hintergrund verlangen. Die Grenzen zwischen Chemie, Biologie, Physik und Mikrotechnologie zum Beispiel sind fliessend und alle diese Gebiete sind mit der Kristallographie eng verknüpft. Diese hat sich zur Antonia Neels Leidenschaft entwickelt und hat ihr zusätzlich gestattet, tiefe Einblicke in die Grundlagen- aber auch angewandte Forschung zu bekommen.


Die verschiedenen Institutionen ihrer beruflichen Laufbahn haben ihre Karriere massgeblich beeinflusst. Die Chemie, die Wissenschaft der neuen Materialien, hat Antonia Neels Neugier zur Kristallstrukturanalyse geweckt. Die Röntgenanalytik hat ihr gestattet, in wundervolle Kristalle hineinzusehen und dreidimensionale Strukturen abzubilden. Danach, während ihrer Zeit am CSEM, kam sie mit Halbleitermaterialien und Systemen in Kontakt. Hier wurde ihr der Einblick auch in mehr industrielle Prozesse und Anwendungen gestattet. Antonia Neels hat am CSEM das ‚XRD Application Lab‘ aufgebaut und neue Methoden gezielt für die Qualitätskontrolle von Fabrikationsprozessen weiterentwickelt. Speziell waren hier Mikrosysteme im Fokus, das heisst Sensoren für Raumfahrtanwendungen oder auch den biomedizinischen Bereich.

 

Seit ihrem Start an der Empa beschäftigt sich Antonia Neels mit ihrem Team mit teilkristallinen Materialsystemen. Diese Nano-Materialien sind zum Beispiel textile Fasern für Anwendungen im biomedizinischen Bereich – hier ist die Herstellung von neuartigen Masken in der Corona-Pandemie ein prominentes Beispiel.

© Marc Bernot
© Marc Bernot

​Rednerinnen der Festveranstaltung

Susanne Rieckhof | Vizelandrätin Landkreis Dahme-Spreewald & BREAK-Schirmherrin

Susanne Rieckhof wurde 1963 in Siegen-Weidenau geboren. Nach dem Abitur studierte sie Rechtswissenschaften mit dem Wahlpflichtfach Internationales Recht. 1993 absolvierte sie im Rahmen ihres Referendariats eine Auslandsstation in der indischen Niederlassung des Deutschen Industrie- und Handelstags in Neu-Delhi.

Nach dem zweiten Staatsexamen begann sie ihre berufliche Laufbahn als Rechtsanwältin in der deutschlandweit und international tätigen Rechtsanwaltskanzlei Sigle, Loose, Schmidt-Diemitz und Partner. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war die Beratung von Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft.

1996 wechselte Susanne Rieckhof in den Staatsdienst des Landes Brandenburg und arbeitete zunächst als Richterin beim Landgericht Frankfurt (Oder). Es folgten Stationen in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg unter dem damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und im brandenburgischen Justizministerium.

2003 wurde Susanne Rieckhof zur Vorsitzenden Richterin einer Kammer am Landgericht Frankfurt (Oder) ernannt, 2008 zur Richterin am Oberlandesgericht in Brandenburg an der Havel. Dort leitete sie das Organisationsdezernat und betreute in Fragen der inneren Organisation und Verwaltungsabläufe die vier Landgerichte und damals vierundzwanzig Amtsgerichte im Land Brandenburg.

2010 wurde sie mit der Leitung des Amtsgerichts Bad Freienwalde betraut. 2011 wurde sie zur Direktorin des Amtsgerichts in Eberswalde ernannt.

Seit 2017 ist Susanne Rieckhof im Landkreis Dahme-Spreewald Beigeordnete und Dezernentin für kommunale Angelegenheiten und den inneren Dienstbetrieb. Seit 2019 ist sie 1. Beigeordnete und stellvertretende Landrätin. Ihrem Dezernat sind auch die Schulverwaltung und das Gebäude- und Immobilienmanagement zugeordnet.

© FBB | Günter Wicker (LIGATUR)
© FBB | Günter Wicker (LIGATUR)

​Rednerinnen der Festveranstaltung

Aletta von Massenbach | CEO Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Aletta von Massenbach absolvierte 1993 ihr 1. Juristisches Staatsexamen in Passau und im Anschluss daran von 1993 bis 1996 ihr 2. Juristisches Staatsexamen in Bamberg. Im Anschluss daran nahm sie am Management-Trainee-Programm der Fraport AG teil und arbeitete von 1997 bis 1999 im Projektmanagement für die Privatisierung der Flughäfen Santiago de Chile und der Berliner Flughäfen. Nach ihrer Tätigkeit als Post-graduate General Management an der European Business School leitete Aletta von Massenbach von 2004 bis 2012 verschiedene Flughafenprojekte u.a. auf den Philippinen, in Portugal, Puerto Rico, Russland und Spanien. Daran schloss sich eine Tätigkeit als CEO Fraport Twin Star Airport Management AD, Varna und Burgas an, bevor Aletta von Massenbach als General Manager Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports) in Antalya (Türkei) tätig war. Von 2016 bis 2020 war sie Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management Fraport. Im Anschluss daran war Aletta von Massenbach bis 2021 kaufmännische Geschäftsführerin der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, bevor sie im Oktober 2021 Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH wurde.

© J. Denzel BPA
© J. Denzel BPA

​Rednerinnen der Festveranstaltung

Leonie Gebers | Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Leonie Gebers absolvierte von 1990 bis 1997 erfolgreich ein Magister-Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg. Im Anschluss daran war sie als Referentin beim SPD-Parteivorstand tätig, bevor sie von 1999 bis 2009 Referentin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde. Nach ihrer Tätigkeit als koordinierende Referentin für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in der SPD-Bundestagsfraktion von 2009 bis 2014 übernahm Leonie Gebers bis 2016 die Leitung des Referates „Politische Koordinierung“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Im Anschluss war sie bis 2017 als Leiterin der Unterabteilung „Ministerbüro, Politische Planung“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie tätig. 2017 wurde sie schließlich zur Leiterin des Stabs „Politische Koordinierung“ im Auswärtigen Amt berufen. Ende 2017 wechselte Leonie Gebers wieder zurück in das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, für das sie bis März 2018 tätig war. Seit März 2018 ist Leonie Gebers Beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

 

Unser Kuratorium

Foto: Michel Buchmann
Dr. Renate Weisse
Prof. Dr. Monika Bauer
Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui
Prof. Dr. Ulrike Tippe
Prof. Dr.-Ing. Erik Grädener
Ulrike Behrens
Gerhard Janßen

FAQ

Der Wildauer Technologie- und Wissenschaftspark befindet sich nur wenige Kilometer südöstlich der Berliner Stadtgrenze im Landkreis Dahme-Spreewald. Die Region entlang der Dahme hat sich in den vergangenen 30 Jahren als aufstrebender Standort für Hightech-Produktion und intelligente Dienstleistungen sowie Forschung, Studium und Ausbildung mit Schwerpunkten in den Bereichen Mobilität, Digitalisierung, Life Science und Greentec etabliert. Um die weitere Entwicklung zu beschleunigen, haben sich ansässige Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups unter der Dachmarke dahme_innovation zusammengeschlossen.

Der Technologie- und Wissenschaftspark Wildau ist unmittelbar an die Autobahnen A10 und A13 angebunden und verfügt über einen direkten S-Bahn-Anschluss, über den das Hauptstadtnetz im 20-Minuten-Takt zu erreichen ist. Der Hauptstadtflughafen BER liegt nur zehn Autominuten entfernt. In nur 30 Autominuten ist die Berliner Innenstadt erreichbar.

Verkehrsanbindung auf einen Blick

  • Autobahn A 10 – 1,5 km
  • Autobahnkreuz A 10 / A 113 (Schönefelder Kreuz) – 5 km
  • Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brand (BER) – 15 km
  • Bushaltestelle Schmiedestraße Wildau (Bus 736, 737, 738) – fußläufig
  • S-Bahnhof Wildau (S46) – fußläufig
  • Regionalbahnhof und S-Bahnhof Königs Wusterhausen (RB 22, RB 36, S46) – 4 km
  • Berliner Innenstadt – 30 km

Die Anmeldung zur „Brandenburgischen Engineering Akademie“ (BREAK) kannst du bis zum 20. Mai 2023 ganz einfach online mit wenigen Klicks über unser Anmeldeformular vornehmen.

Auf Wunsch können wir eine Kinderbetreuung anbieten. Bitte teile uns deinen Bedarf (Anzahl der Kinder; Tage, an denen Betreuung benötigt wird, etc.) nach deiner Anmeldung zu BREAK per E-Mail an break@dahme-innovation.de mit. Das Veranstaltungsteam wird sich anschließend umgehend bei dir zurückmelden.

Du hast Fragen rund um die „Brandenburgische Engineering Akademie“ (BREAK)? Unser Veranstaltungsteam steht dir telefonisch unter +49 (0) 3375 5238-0 bzw. per E-Mail an break@dahme-innovation.de jederzeit gern zur Verfügung.

Unser Kursprogramm wird durch ein vielfältiges Rahmenprogramm ergänzt. So hast du unter anderem die Möglichkeit, eine Karrieremesse zu besuchen, an verschiedenen Betriebsbesichtigungen teilzunehmen, dich im Rahmen des Netzwerkabends mit anderen Teilnehmerinnen auszutauschen, gemeinsam in gemütlicher Sommeratmosphäre am Ufer der Dahme an der „Villa am See“ zu grillen und am Kinoabend mit der Vorführung des Films „Picture a Scientist“ teilzunehmen. Alle genannten Programmpunkte sind bei der Teilnahmegebühr inklusive. Bitte gib bei deiner Online-Anmeldung an, an welchen der Programmpunkte du teilnehmen möchtest.

Die Kurse finden in den Räumlichkeiten des Zentrums für Luft- und Raumfahrt I + III sowie des Technologie- und Gründerzentrums auf dem Gelände des Technologie- und Wissenschaftsparks Wildau statt. Einzelne Kurse werden auch in den Laboren der Technischen Hochschule Wildau durchgeführt, die fußläufig erreichbar ist.

Das Veranstaltungsprogramm der „Brandenburgischen Engineering Akademie“ (BREAK) wird vorwiegend in deutscher Sprache durchgeführt. Einzelne Veranstaltungen finden auf Englisch statt. Informationen zur jeweiligen Kurssprache findest du im Abschnitt „Hinweise“ in der entsprechenden Info-Box des Kurses sowie in der tabellarischen Programmübersicht hier auf unserer Veranstaltungswebsite.

Für einzelne Kurse benötigst du technisches Equipment (z.B. eigenes WLAN-fähiges Notebook). Bitte informiere dich im Abschnitt „Hinweise“ des jeweiligen Kurses über die einzelnen Teilnahmevoraussetzungen.

Alle Informationen rund um deine Anmeldung und Teilnahme findest du in unseren Teilnahmebedingungen.

Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 250,00 Euro brutto inkl. 19 % USt. Bei Buchung bis 15. April 2023 profitierst du von einem Rabatt in Höhe von 20 Prozent, sodass die Teilnahmegebühr lediglich 200,00 Euro brutto inkl. 19 % USt. beträgt. Für Studentinnen und Erwerbslose bieten wir während des gesamten Anmeldezeitrums eine reduzierte Teilnahmegebühr in Höhe von 50,00 Euro brutto inkl. 19 % USt. an. Darüber hinaus kannst du an BREAK auch in Form von Halbwochenkursen (Montag bis Mittwoch bzw. Mittwoch bis Freitag) zum Preis von 150,00 Euro brutto inkl. 19 % USt. teilnehmen. 

In der Teilnahmegebühr enthalten sind:

  • Teilnahme an Kursen, Workshops und Vorträgen an den von dir gebuchten Veranstaltungstagen
  • Tagungsversorgung an den von dir gebuchten Veranstaltungstagen (Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Pausengetränke)
  • Teilnahme am Netzwerk-, Grill- sowie Kinoabend
  • Teilnahme an Betriebsbesichtigungen inkl. Transfer vom/ zum Veranstaltungsort
  • Besuch der Karrieremesse
  • Busshuttle (Hotel – Veranstaltungsort – Hotel)

Die „Brandenburgische Engineering Akademie“ (BREAK) findet vom 19. bis 23. Juni 2023 im Technologie- und Wissenschaftspark Wildau (bei Berlin) statt. Eine Anmeldung für BREAK ist bis zum 20. Mai 2023 möglich. Bei Anmeldung bis zum 31. März 2023 profitierst du von einem Frühbucher-Rabatt in Höhe von 20 Prozent.

Wir organisieren während der Veranstaltungswoche täglich einen Transfer vom Hotel (siehe „Übernachtung“) zum Veranstaltungsort und zurück. Auch für den Hin- und Rücktransfer zu den Betriebsbesichtigungen am Mittwoch ist gesorgt.

Wir haben für Euch vom 18. bis 23. Juni 2023 ein Kontigent im Intercity Hotel Berlin Schönefeld reserviert. Bitte nehmt die Buchung mit Nennung des Kennwortes „BREAK“ selbstständig vor. Ihr erhaltet einen Sonderpreis von 109,00 Euro /pro Zimmer/Nacht inklusive Frühstück im Einzelzimmer und 129,00 Euro / pro Zimmer/Nacht inklusive Frühstück im Doppelzimmer.

Adresse Hotel: IntercityHotel Berlin-Brandenburg Airport, Am Seegraben 2, 12529 Schönefeld

Telefonnummer: +49 (0)30 7565751 353

E-Mail: reservations.berlin-airport@intercityhotel.com

Link zum Hotel: https://hrewards.com/en/intercityhotel-berlin-brandenburg-airport

Wir organisieren für euch täglich einen Transfer vom Hotel zum Veranstaltungsort und zurück.

Die Anmeldung zu BREAK umfasst Tagungsversorgung an allen Veranstaltungstagen (Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Pausengetränke). Zu den Mahlzeiten bieten wir immer auch eine vegetarische und vegane Alternative an. Bitte gib während des Anmeldeprozesses an, welche Verpflegungsart du wünschst.

Downloads

BREAK Broschüre

Kontakt

dahme_innovation

c/o Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH
Freiheitstraße 120 B
15745 Wildau

T +49 (0)3375-5238-0
E break(at)dahme-innovation.de

Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe:
„Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – GRW Infrastruktur.