Betriebliche Pandemieplanung in klein- und mittelständischen Unternehmen
Online-Abschlusskonferenz des Projekts RESPAN am 9. Dezember an der TH Wildau
Knapp ein Jahr lang analysierte ein interdisziplinäres Forschungsteam an der Technischen Hochschule Wildau im Projekt „RESPAN“ Umfang und Wirksamkeit von betrieblicher Pandemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Am 9. Dezember präsentiert das Team in einer Online-Konferenz Interessierten die Ergebnisse aus dem Vorhaben, spricht mit Unternehmervertreter/-innen über ihre Erfahrungen in der Pandemieplanung und hat zum Thema „Aerosole“ den Experten Dr. Gerhard Scheuch mit einem Impulsvortrag zu Gast.
Am 9. Dezember ist die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) Gastegeberin der Onine-Abschlusskonferenz des Projekts „RESPAN – Analyse der REaliSierung und Wirksamkeit von betrieblichen PANdemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Ergebnisse zum Stand der betrieblichen Pandemieplanung in Deutschland
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der TH Wildau beschäftigte sich in dem Projekt RESPAN knapp ein Jahr mit der Analyse von Umfang und Wirksamkeit von betrieblichen Pandemieplanungen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wurden im Rahmen des Vorhabens bestehende Pandemiepläne analysiert und der Stand des Einsatzes in Unternehmen abgefragt. Auf Basis der Ergebnisse werden neue Vorlagen und Leitfäden erarbeitet und für Unternehmen in einem Mix aus Wissenstransfer und praktischen Anwendungshilfen zur Verfügung gestellt. Dazu gehört unter anderem eine neu entwickelte Web-Applikation.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung stehen die Analysen zum Stand betrieblicher Pandemieplanung im Vordergrund sowie die Projektergebnisse, die zukünftig bei der Umsetzung einer betrieblichen Pandemieplanung unterstützen sollen.
Unternehmenserfahrungen in der Pandemieplanung
Unternehmensvertreter/-innen unterschiedlicher Branchen schildern anschließend in einem Diskussionpannel ihre Erfahrungen und erfolgreichen Herangehensweisen, aber auch ihre Herausforderungen und Grenzen in der aktuellen Corona-Pandemie. Abschließend werden mit den Gästen zukünftige Handlungs- und Forschungsfelder diskutiert.
Welchen Einfluss haben Aerosole?
In einem Impulsvortrag spricht zudem Dr. Gerhard Scheuch, CEO der GS BIO INHALATION GmbH, der auch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Robert Koch-Institut (RKI) als Experte berät, über das Thema der Berücksichtigung pathogener Aerosole in der betrieblichen Pandemieplanung und der Wirkung von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.
Anmeldung und Programm:
Wann: 9. Dezember, 14.30 bis 17:00 Uhr
Wo: Online-Event-Meeting
Programm: Das gesamte Programm der Veranstaltung steht unter www.th-wildau.de/respan-konferenzzur Verfügung.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über www.th-wildau.de/respan-konferenzoder direkt mit Name und E-mail-Adresse an respan@th-wildau.de. Der Link zur Veranstaltung wird einige Tage vor der Konferenz verschickt.
Mehr Informationen zum Projekt RESPAN: www.th-wildau.de/respan
Das Forschungsprojekt RESPAN wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Themenfeld „Zivile Sicherheit – Corona-Pandemie“ gefördert.
Mehr Informationen zur Forschungsgruppe Sichere Objektidentität: www.th-wildau.de/fg-soi
Originalveröffentlichung:
Bildbeschreibung:
Am 9. Dezember ist die Technische Hochschule Wildau Gastegeberin der Onine-Abschlusskonferenz des Projekts „RESPAN – Analyse der REaliSierung und Wirksamkeit von betrieblichen PANdemieplanungen vor dem Hintergrund der Corona-Krise“.
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